16. Quicklytreffen am 12. Juli 2014

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RheinNeckarZeitung

Quelle: Rhein Neckar Zeitung 14.07.2014

 

 

 

KraichgauStimme

Quelle: Kraichgau Stimme vom 16. Juli 2014

 

 

 

NSU Quickly- Treff Obergimpern „Info“

Auch der Kraichgau war im Frühjahr Drehort zu einer Doku „Prinz, Quickly und RO80 – Motorgeschichte(n) aus Neckarsulm.

Im ZDFinfo – Programm wird am Mittwoch den 14. August 2013 um 18.00 Uhr ein 45-minütiger Beitrag ausgestrahlt.
Die Verantwortlichen beim ZDF sind schon jetzt begeistert und sprechen von einem großen Erfolg. Ein Vorspann wird Anfang August im ZDFinfo erinnern. Nach dem 14. 08. 2013 wird der Film in der ZDF–Mediathek zu sehen sein. Außerdem wird er auf ZDFinfo mehrfach wiederholt.

Mit prinzenhaften, quick(ly)lebendigen und rotierenden Grüßen

 

 

 

 

15. Quicklytreffen am 13. Juli 2013

 

 

Hubraum hat gegen Kultstatus keine Chance

Die Rhein-Neckar-Zeitung im Web

Foto: Höhl
Der Kult um das Quickly wurde stilecht durch die Römer-Halbschale komplettiert. Foto: Höhl

von Ruben Höhl

Bad Rappenau-Obergimpern. "Hubraum ist durch nichts zu ersetzen," hört man oft aus dem Mund gestandener Biker, die stolz auf den großvolumigen Motor ihrer Maschinen sind. Doch im Falle der NSU Quickly ersetzt der Kultstatus den mangelnden Hubraum. So war es auch nicht verwunderlich, dass beim 15. Quickly-Treffen in Obergimpern sogar so kultige Maschinen wie die Honda CX 500 oder manches Harley-Schwermetall aus Milwaukee nur am Rande geparkt wurden.

Im Zentrum des Interesses standen eindeutig die rund 70 Quicklys mit ihrem kleinen Motor und ihrer 60-jährigen Geschichte. Nicht immer muss ein Motor tief blubbernd wie eine Harley-Davidson im "Potato-Potato-Takt" von mächtigem Hubraum erzählen, um für Aufsehen zu sorgen. Dieses Treffen gehörte den kleinen Maschinen, die im Jahr 1953 erstmals ihren 98 Kubikzentimeter- Motor im Pressstahlrahmen von Neckarsulm aus über die Straßen der Republik trugen und den mit ihnen verbundenen Erinnerungen.

So blickte Hermann Gärtner von den NSU-Freunden Eppingen, die mit neun Quicklys nach Obergimpern gefahren waren, auf seine eigene Geschichte mit dieser Maschine zurück. "Bei einem Stundenlohn von 1,80 Mark musste man die damals zwischen 400 und 500 Mark teure Quickly in Raten zu fünf Mark abstottern. Man brauchte damals noch keinen Führerschein. Doch wenn man eine Quickly hatte, war man jemand", erzählt er aus seiner Zeit als 16-Jähriger.

Dies zeigt den schon damals hohen Status der Quickly, der sich bis heute ungeachtet aller technischen Fortschritte gehalten und dieses Zweirad mittlerweile zur rollenden Legende gemacht hat. Sehnsüchtige Erinnerungen an Urlaube in Italien, bei denen mit der Quickly die Alpen überwunden wurden, werden da wach. Dem auch auf den Straßen immer schneller werdenden Leben zollen die NSU-Freunde Eppingen dadurch Tribut, dass sie ihre Quicklys bei Ausfahrten an jedem letzten Freitag im Monat nicht auf Bundesstraßen, sondern auf Nebenstraßen bewegen.

In Obergimpern konnten sie den Spaß am Fahren mit vielen anderen teilen. Nachmittags stand eine gemeinsame Ausfahrt an. Knatternd erwachten die Quicklys zum Leben und bliesen blaue Zweitaktfahnen aus den hochglanzpolierten Chromauspufftüten. Manche trugen dabei sogar den ebenfalls kultigen Römer-Halbschalenhelm und zeigten, was man damals auf dem Kopf hatte, als es noch keine Helmpflicht gab. Wer sich dieser Ausfahrt nicht anschloss, der konnte in den Kisten der Teilehändler wühlen. Horst Rösler, der selbst Motorradtreffen organisiert, hatte vor sich Kartons mit diversen Teilen wie Kurbelwellen, Zylindern, Griffen und anderem Zubehör aufgebaut.

Wer eine komplette Quickly erstehen will, der muss auch je nach Zustand Liebhaberpreise bezahlen. Der zwölfjährige Hannels Belzner, der seit zwei Jahren eine Honda-Cross-Maschine fährt, erlag auch dem Quickly-Fieber: "Mir gefallen die Quicklys, daher habe ich mich über die Preise informiert. Für eine fahrende Quickly muss man rund 1000 Euro hinlegen."

Die Hasen und Hühner der gleichzeitig auf dem Gelände stattfindenden Jungtierschau boten etwas Abwechslung von Stahl und Benzin.
 

Foto: Höhl
Der Quickly-Club aus Eppingen lebt und liebt das Fahren - auch in Obergimpern.

Quelle: rnz.de - Der Artikel erschien am 16.07.2013, um 06:00

 

 

Presse Info Stimme.de

Quelle: Stimme.de vom 14.07.2013

 

14. Quicklytreffen am 14. Juli 2012


Quellenhinweis: Artikel mit Bild wird von der Kraichgau Stimme (16.07.12) zur Verfügung gestellt.

 


Quellenhinweis: Artikel mit Bild wird von der Rhein Neckar Zeitung (20.07.12) zur Verfügung gestellt.

 

13. Quicklytreffen am 09. Juli 2011

 

Pressebericht1

Quellenhinweis: Artikel mit Bild wird von der RNZ zur Verfügung gestellt. Foto und Text von Christian Beck

 

11. Quicklytreffen am 11. Juli 2009

BerichtRheinNeckar13_07_09
Quellenhinweis: Artikel mit Bild wird von der RNZ zur Verfügung gestellt. Foto und Text von Oliver Schüle.

 

BerichtKraichgaustimme13_07_2009
Quellenhinweis: Artikel mit Bild wird von der Kraichgaustimme zur Verfügung gestellt. Foto und Text von Nicole Theuer.

 

12.07.2008

RNZBericht 10Treffen

         
quick03_250

Quellenhinweis: Artikel mit Bild wird von der RNZ zur Verfügung gestellt. Foto und Text von Oliver Schüle.

 

Wo Kleinkrafträder knattern und Kleintiere schnattern
Von Rudolf Landauer
Bad Rappenau - Am Anfang waren es ein paar Quicklys, die zum Kleintierzüchterheim nach Obergimpern fuhren. Inzwischen ist es eine richtige kleine Fangemeinde geworden. Zum zehnten Mal fand jetzt das jährliche Quickly-Treffen am Obergimperner Züchterheim statt.
Wie es dazu kam? Ganz einfach. Dort gibt es einen Vereinsvorsitzenden, der zwei Hobbys hat: Kleintierzucht und Quickly, also jenes legendäre Kleinkraftrad der Marke NSU. Im Hauptberuf ist Rudi Vasek Ausbildungstrainer bei Audi in Neckarsulm, seine Freizeit gehört den Kleintieren – und eben dem geliebten Quickly. Traditionen sind für Rudi Vasek wichtig, gerade in einer Zeit, in der viele Dinge oft einfach weggeworfen werden. Aus den bescheidenen Anfängen vor zehn Jahren, über die die Stimme bereits berichtet hat, entwickelte sich mittlerweile ein Treff, den sich viele Gleichgesinnte dick im Kalender eintragen, weil sie Obergimpern einfach toll finden. Gleichzeitig zum Quickly-Treff veranstaltet der Kleintierzuchtverein Obergimpern seine Jungtierschau – und da muss man als Kenner einfach hin.
Die anrollenden Quickly-Fans wissen nämlich: Bei den Obergimperner Kleintierzüchtern gibt es auch was zum Vespern. Die Geselligkeit steht dabei stets im Mittelpunkt, und so mancher fährt eigens wegen der Bekannten und Freunde in den Kraichgau. Man kennt sich in der Quickly-Szene. Doch am Samstag gab es auch ganz neue Gesichter, die ebenfalls von Rudi Vasek und seiner Mannschaft herzlich begrüßt wurden. Herbert Näger und Hans Jürgen Fuchs fuhren die 214 Kilometer von Offenburg in fünf Stunden nach Obergimpern: „Wir sind sogar über den Kniebis und durch die Wolken gefahren und haben genau 4,6 Liter Mischung gebraucht“, meinte das sympathische Männer-Duo. In Obergimpern gefiel es ihnen spitzenmäßig: „Die sind alle sehr freundlich und nett, da fühlt man sich gleich sauwohl“, sagte Herbert Näger.
1957 hat der Friedrichsfelder Rainer Jung sein Quickly gekauft – und bis heute behalten. Mit einer Gruppe, darunter Stefan Brandenburger aus Hockenheim und Regina Müller aus Edingen, kam er nach Obergimpern gefahren. In den Vorjahren hatte Jung sein Quickly auf dem Anhänger nach Obergimpern mitgebracht und sich dort an den Ausfahrten beteiligt. „Heuer haben mich die Freunde überredet zu fahren“ sagte er. Dazu trug wohl auch die einzige Frau der Gruppe, Regina Müller, bei, die es auch riskierte: „Ich fahre erst seit wenigen Tagen Quickly und habe dieses Gefährt auf Anhieb einfach lieb gewonnen“, strahlte die junge Frau, der es ebenfalls gut in Obergimpern gefiel.
Wer Lust hatte, konnte sich die 110 Kaninchen und Geflügeltiere der Jungtierschau in der Ausstellungshalle anschauen, die sich von dem Knattern der vielen Quicklys gar nicht stören ließen.
Bild zum Bericht Stimme
Regina Müller (links) kam von Edingen nach Obergimpern. Foto: Landauer

Quellenhinweis: Artikel mit Bild wird von der Kraichgau-Stimme zur Verfügung gestellt. Foto und Text von Herr Rudolf Landauer verfasst.

weitere Bilder

Erinnerungsmedaille:

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